Auch im Saarland erfolgreich

Aufgrund einer beruflichen Verhinderung seines Stammbeifahrers Marc, musste Uwe Buhmann für die 19. Rallye Saar-Ost nach einem Ersatzbeifahrer suchen. Dieser war mit Hans Joachim Grimberg aus Odenheim auch schnell gefunden.

Die Rallye Saar-Ost fand rund um das saarländische Neunkirchen statt, wo sich auch das Rallyezentrum befand. Dieses Jahr verlegte man den Termin vom Juni auf den 24.Mai, was große Genehmigungsprobleme zur Folge hatte. Dennoch schaffte es der MC Saar-Ost wieder eine sehr anspruchsvolle Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Die Prüfungen waren allerdings sehr schnell, mit teilweise sehr holprigem Untergrund.

Uwe und Hans Joachim hatten sich sehr schnell aneinander gewöhnt. Auf WP1, einem ca. 8km langem Rundkurs, konnten sie die fünft beste Zeit unter den 17 Startern der Klasse F9 markieren.

Nachdem die WP2 aufgrund eines Unfalls neutralisiert werden musste, konnte man auf der WP3, einer kurzen, aber anspruchsvollen Sonderprüfung, mit der viertschnellsten Zeit auf sich aufmerksam machen. Somit stand unser Team zur Halbzeit auf dem 5.Platz.

Auf der 4. Wertungsprüfung rückte das Feld noch enger zusammen. Zwischen dem 3. und dem 6. Platz lagen noch nicht einmal 6 Sekunden. Nach dieser WP konnten sich Uwe und Hans Joachim auf den 4. Rang verbessern.

Die 5. Prüfung war nicht nur extrem schnell, sondern auch sehr uneben. Hier stieß das Fahrwerk des Toyota an seine Grenzen und Uwe musste etwas Tempo heraus nehmen. Dadurch fiel die Corolla wieder auf Platz 5 zurück. Diesen Rang konnte unser Team bis ins Ziel verteidigen und wurde bei der Siegerehrung mit 2 schönen Pokalen belohnt.

Im Gesamtklassement bedeutete dies Platz 41 von 90 Teilnehmern.

Uwe konnte wichtige Punkte zur Saar-Pfalz-Rallyemeisterschaft sammeln. Hier liegt er auf einem aussichtsreichen 4. Platz.

Zum 4. Mal in Folge auf dem Podest

Bis auf wenige durchzuführende Wartungsarbeiten hatte die Toyota Corolla die letzte Rallye schadlos überstanden.

Dennoch reisten Uwe und Marc Buhmann mit gemischten Gefühlen am 3. Mai ins pfälzische Birkenfeld, um an der ADAC Löwenrallye teilzunehmen. Zwar lief die Saison bisher problemlos und erfolgreich, jedoch war die Corolla bei dieser Rallye auch schon einige Male mit Motor- oder Getriebeschaden liegen geblieben.

Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Und die Sonderprüfungen hatten es wieder einmal in sich. Schnelle Vollgaspassagen, enge Abzweige, harte Bodenwellen und Schotter verlangten den Autos und Piloten alles ab.

Die Klasse F9, in der auch Uwe und Marc starteten, war mit 15 Teilnehmern erneut sehr gut besetzt.

Auf der WP1, einem Rundkurs mit schnellen Asphaltabschnitten und anspruchsvollen Schotterpassagen, wurde das Feld gleich ordentlich durcheinander gewirbelt. Uwe und Marc erzielten hier die viertbeste Zeit.

Auf der 2. Wertungsprüfung konnte sich unser Team, trotz eines verpassten Bremspunktes, auf den 2. Rang verbessern. Diesen verlor man auf der nächsten Prüfung jedoch gleich wieder, so dass der Toyota zur Halbzeit auf Platz 3 lag.

Um diesen Podestplatz bis zum Ende zu halten, musste man sich bis zum Schluss heftig wehren. Am Ende belegten Uwe und Marc, mit einem Vorsprung von 2,7 Sekunden, einen sehr guten 3.Platz. Dieser wurde mit 2 Pokalen belohnt. Im Gesamtklassement erreichten die beiden einen guten 34. Platz bei insgesamt 98 Startern.

In der Saar-Pfalz-Rallye-Meisterschaft liegt unser Team nach 5 von 11 Rallyes auf dem 3.Platz.

Nächster Start ist am 24.05. bei der Saar-Ost-Rallye im saarländischen Neunkirchen

 

 

Weiter auf Erfolgskurs bei der Ostalbrallye

Marc bewies am 5. April bei der Westerwald-Rallye an der Seite von Joachim Meinzer, dass er auch Piloten mit leistungsstarken Autos dirigieren kann. Im 270 PS starken Ford Sierra belegten sie im Gesamtklassement einen sehr guten 7. Platz.

Die letzte Rallye hatte die Toyota Corolla fast unbeschadet überstanden. Nur ein tropfender Wasserschlauch musste abgedichtet werden. Zudem waren 2 neue Reifen fällig. Dank geht hier,

für die tatkräftige Unterstützung, an Thomas und Gerhard vom B+S Kfz-Service, St.Leon.

Uwe und Marc Buhmann machten sich am 12. April um 5:00 auf den Weg zur Ostalbrallye. Das Rallyezentrum ist in der Kochertalmetropole Abtsgmünd beheimatet.

Strahlendes Frühlingswetter sollte den Grundstein für ein gutes Rallyewochenende legen.

5 (!) verschiedene Sonderprüfungen waren schon beim Erstellen des Aufschriebs eine Herausforderung. Zumal man aus dem Vorjahr keine Aufzeichnungen verwenden konnte.

Leider offenbarte der Veranstalter einige organisatorische Mängel. Es wurde am Start die übliche Reifenkontrolle so gelegt, dass gleich die 1. Zeitkontrolle gestrichen werden musste. Dadurch kam zu Beginn bereits unnötige Hektik auf.

Die WP´s waren leider unzureichend abgesperrt, so dass nach wenigen Startern aus der Asphaltkurve eine Schotterpiste wurde.

Uwe und Marc starteten gut und lagen auf Bestzeitkurs in WP1. Jedoch zwang sie ein verirrter Motorradfahrer nach einer Vollgaspassage zum Anhalten. Zum Glück passierte hier nicht mehr. Trotzdem reichte es noch zur 3. Zeit in der Klasse. Der Rallyeleiter korrigierte die Zeit im Anschluss um 4,9 Sekunden.

Marc haderte auf WP2 kurz mit dem Aufschrieb, was aber keinen wesentlichen Zeitverlust nach sich zog. Der Aufschrieb ist bei der Ostalbrallye sehr schwierig zu erstellen, da es sehr viele Kurven und Kuppen hat. Den Rest der Rallye spulte unser Team  gewohnt routiniert ab.

Auf den letzten beiden Sonderprüfungen enteilte die Spitze in der Klasse aus noch nicht erklärbarer Sicht mit ungewöhnlichen Zeiten.

Am Ende freuten sich Uwe und Marc über den 3. Platz in der Klasse F9 bei 13 Teilnehmern.

Im Gesamtklassement gab es einen guten 43. Platz unter 136 Startern.

Nächster Start ist am 3. Mai bei der Birkenfelder Löwenrallye geplant.

Starke Vorstellung in der Eifel

Die Rallye „ Rund um Kempenich“ ist eine der wenigen Rallye-Veranstaltungen, die an einem Sonntag stattfinden. Bei der 36. Auflage, mit insgesamt 69 Teilnehmern, wollten auch Uwe und Marc Buhmann mit dabei sein. Und da der Weg in die Eifel nun mal etwas weiter ist, reisten Uwe und Marc Buhmann mit der Toyota Corolla bereits am Samstag an. So konnte man auch entspannt die Technische- und die Dokumentenabnahme am Samstagabend absolvieren. 
Die Corolla hatte die vorangegangene Rallye „Südliche Weinstraße“ schadlos überstanden. Trotzdem war vor der Rallye Kempenich noch einiges zu tun. So wurden rundum die Bremsbeläge getauscht und Co Marc durfte in einem neuen (heißen) Sitz Platz nehmen.
Am Rallyetag herrschte in der Eifel ungewohnt schönes Wetter mit strahlendem Sonnenschein.
Man entschied sich auf der Vorderachse etwas härtere Reifen zu montieren, was sich als goldrichtige Wahl herausstellen sollte.
Unser Team fuhr in der Klasse 9 gleich auf WP1 die Bestzeit gegen 5 andere Teams heraus, mit einem Vorsprung von einer Sekunde auf den direkten Verfolger und 3 Sekunden auf Platz 3. Kein Grund um sich auszuruhen! Und so konnten die beiden mit vollem Einsatz auf der 2 Wertungsprüfung den Vorsprung auf 11 (!) Sekunden vergrößern. Es lief also hervorragend.
Nach zwei weiteren Bestzeiten schonte Uwe den Toyota etwas. Trotzdem erzielte unser Team alle Bestzeiten an diesem Tag und konnte sich im Ziel, mit einem Vorsprung von 33 Sekunden, über den Klassensieg freuen. Dieser wurde bei der Siegerehrung mit 2 schönen Pokalen belohnt. Im Gesamtklassement belegten Uwe und Marc mit der Corolla einem sehr guten 17. Platz. Herzlichen Glückwunsch zu dieser sehr guten Leistung von den Clubkameraden. MH

Gutes Ergebnis beim Saisonauftakt

Mit einem neuen Motor unter der Haube der Toyota Corolla nahmen Uwe und Marc Buhmann bei der „32. ADAC Rallye Südliche Weinstraße“ teil. Nach achtmonatiger Zwangspause, in der oft bis spät abends das Licht in der heimischen Garage brannte, waren Uwe und Marc Buhmann pünktlich zum Saisonauftakt in Edenkoben zurück auf der Rallyepiste.

Das Rallyezentrum befand sich in dem schönen Weinort Edenkoben. Mit 17 Teilnehmern war die Klasse 9, in der auch unsere Sandhäuser Rallyepiloten starteten, sehr gut besetzt. Ein Rundkurs und 2 anspruchsvolle Sprintprüfungen im Pfälzer Wald waren zweimal zu absolvieren. Mit der Startnummer 67 gingen Uwe und Marc Buhmann als erste Teilnehmer ihrer Klasse an den Start und erzielten auf der WP 1 auch gleich die Klassenbestzeit. Uwe hatte in den 8 Monaten nichts verlernt und die Toyota Corolla war stärker als zuvor. Allerdings musste man auf der zweiten Wertungsprüfung einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Die 3. Wertungsprüfung war eine verkürzte Version der WP „Kalmit“. Diese war in den 80ern ein fester Bestandteil der Rallye Vorderpfalz, an der damals auch die Rallyelegende Walter Röhrl teilnahm. Uwe und Marc Buhmann waren auf dieser Wertungsprüfung sehr gut unterwegs bis sie zum Anhalten gezwungen wurden. Das vor ihnen gestartete Fahrzeug, war schwer verunglückt, so dass diese Prüfung abgebrochen werden musste.

Dennoch führten die Piloten des AMC Kurzpfalz zur Halbzeit ihre Klasse an. Auf der WP4 konnte der Vorsprung sogar noch leicht ausgebaut werden. Insgesamt waren die Zeitabstände zwischen den Teilnehmern in dieser Klasse sehr gering. Und natürlich wollte man jetzt auch bis zum Schluss vorne bleiben. Bei einsetzendem starkem Regen verlor unser Team auf der 5. Wertungsprüfung leider 10 (!) Sekunden auf die Konkurrenz. Uwe und Marc rätselten, ob es an einer etwas zu vorsichtigen Fahrweise gelegen hatte, oder ob die Konkurrenten einfach besser bereift waren. Wahrscheinlich war es von beidem etwas, und es sollte letztendlich den Klassensieg kosten, denn auf WP 6 konnte die verlorene Zeit nicht mehr aufgeholt werden.

Somit erreichten Uwe und Marc Buhmann den 3. Platz bei 17 Startern in der Klasse mit 4,7 Sekunden Rückstand auf den Sieger und 0,5 Sekunden Vorsprung vor dem 4. Rang. Im Gesamtergebnis belegten die beiden Platz 39 von 86 Teilnehmern. Hätte ihnen das jemand vor der Rallye gesagt, wären beide wohl sehr glücklich gewesen, doch nach dem Verlauf der Rallye kam auch ein wenig Enttäuschung auf. MH