17. ADAC Rallye 200 „Saar-Ost“

Für diese 17. Ausgabe der Saar-Ost Rallye hatten sich Uwe Buhmann und Günter Jatz mit dem Toyota Corolla bestens vorbereitet. 14 Teilnehmer waren es in der Klasse N/F9. Bei überwiegend Saarländischer Beteiligung
eine harte Nuss. Marc Buhmann begab sich wieder auf den Beifahrerplatz von Sven Koob im Citroen Saxo. Beide gingen in der Klasse H13 unter 8 Teams an der Start. Bei insgesamt 91 Teams konnte der Veranstalter ein „volles Haus“ vermelden.
Zumal im Rahmen der Gesamtveranstaltung noch 49 Teams in der Historic Rallye unterwegs waren.
3 Wertungsprüfungen hatte der Veranstalter auf seiner Fahrtliste. WP 1 + 4, einem Rundkurs mit mehr als 8km Streckenlänge, darunter eine rasante Ortsdurchfahrt. Wer möchte denn nicht mal mit mehr als 100 km/h
durch die Ortschaft fahren ohne Strafzettel unter den Augen der Polizei? Es war auch die Prüfung, wo Uwe Buhmann und Günter Jatz die gesamte Konkurrenz in der Klasse F9 schocken konnte.
Mit 5 Minuten, 15,5 Sekunden verwiesen unser Sandhäuser Team sämtliche Suzukis und Citroens auf die hinteren Plätze. Da staunte dann so manch ein Konkurrent.
Für Sven Koob und Marc Buhmann lief es am Anfang noch recht gut. Mit einem 4. Platz nach 2 Prüfungen war eigentlich noch alles offen. Leider war der Optimismus auf der WP 3 wohl zu groß.
In einer Linkskurve riskierte Sven zuviel und mußte sich nach einer heftigen Rückwärtsdrehung in den Büschen wiederfinden. Das war dann auch das Aus für dieses Team.
Uwe Buhmann und Günter Jatz lagen in der Mitte des Rennens auf dem 4. Platz in der Klasse und Platz 31 in der Gesamtwertung. Zu dem Zeitpunkt waren der 2. bis 5. innerhalb von 10 Sekunden.
Jeder rechnete sich da noch eine Chance auf einen Pokal aus. Doch es sollte nicht reichen. Mit nur 2,3 Sekunden Rückstand ging es am Pokal vorbei.
Als Trost konnten dafür beide Teams, bei der Tombola nach der Siegerehrung, 50 Ltr. Bier und eine Sportjacke mit nach Hause nehmen.
Nun laufen die Vorbereitungen für die Grabfeldrallye am 30. Juni auf vollen Touren.

Uwe Buhmann und Günter Jatz mit dem

Toyota Corolla in der WP1

vor großer Zuschauerkulisse

Sven Koob und Marc Buhmann mit dem

angeschlagenen Citroen Saxo

Klassensieg für Marc Buhmann

Bereits am Freitag, den 11. Mai machte sich das Team Sven Koob und Marc Buhmann auf den Weg nach Oberellenbach zur 26. ADAC Rallye „Rund um den Alheimer“. Diese Veranstaltung war der erste Vorlauf zum ADAC Rallye-Pokal Südwest der Region Hessen-Thüringen, an dem das Team teilnimmt.
Mit 11 Startern war die Klasse H13 bis 1600ccm erfreulicherweise gut besetzt. Da man die Konkurrenz nicht kannte hieß das Ziel „ankommen“ und Punkte für den ADAC Rallye-Pokal Südwest mitzunehmen.
Am Samstag um 13.53 startete das Team Koob/Buhmann zur ersten WP. Diese, wie auch die zweite Prüfung, verlief für das Team optimal. Auf der WP3, einem Rundkurs, verbremste man sich leider an einer Spitzkehre und musste zurücksetzen. Zusätzlich ging der Motor aus und musste neu gestartet werden. Dies kostete leider viel Zeit. Zu allem Übel wurde das Team noch von einem langsameren Auto aufgehalten. Auf der 4. Wertungsprüfung lief es dafür umso besser, so dass man nach dieser WP die Klasse H13 mit 6 Sekunden Vorsprung anführte. Leider musste das Team nach der 5. WP feststellen, dass die Querlenkerhalterung am Citroen Saxo gebrochen war. Nach kurzem Überlegen entschieden sich Sven Koob und Marc Buhmann die 6. und letzte Wertungsprüfung dennoch zu fahren. Zur Überraschung beider verlief dies ohne Probleme! Trotzdem war man erleichtert, als das Auto im Parc Ferme stand.
Als Sven und Marc dann auf dem Aushang sahen, dass sie mit 16 Sekunden Vorsprung vor einem Citroen C2R2 als Klassensieger geführt wurden, war die Freude natürlich riesengroß. Der 8. Platz in der Gesamtwertung, bei 49 Startern, rundete den Erfolg noch ab. Mit so einem tollen Ergebnis hatte man nicht gerechnet.
Hut ab und herzlichen Glückwunsch von den Clubkameraden.

Sven Koob / Marc Buhmann, unterwegs auf der WP3

Sekundenkrimi in Birkenfeld

Weil Stammbeifahrer Günter Jatz verhindert war, waren erstmals seit fast 6 Jahren
wieder Uwe und Marc Buhmann zusammen im Toyota Corolla unterwegs.
Wolkenbruchartige Regenfälle vor dem Start, machten die Reifenwahl extrem schwer.
Uwe setzte auf weiche Semislicks und sollte recht behalten. Das Wetter machte jede Kurve zum Lotteriespiel.
14 Teilnehmer, mit jeder Menge Siegkandidaten, forderten zudem eine schnelle Gangart.
WP1 forderte gleich ein prominentes Opfer. Rainer Noller legte den neuen EVO 9 aufs Dach.
Uwe und Marc gingen auf Nummer sicher. Trotzdem reichte es für die 3. Zeit in der Klasse .
Nach WP4 lag das Toyota Duo immer noch auf Platz 3, jedoch zeitgleich mit dem Team Petto/Bähr.
Nur 3,1 Sekunden dahinter war das Team Page/ Hollinger gefährlich nahe.
Uwe und Marc erhöhten nun das Risiko und lagen nach WP 5 eine Sekunde vor Petto/Bähr und 4,2 vor Page/Hollinger.
Die ersten beide Plätze schienen schon vergeben.
Bei der letzten Sonderprüfung mit 2 Spitzkehren hatte der Corolla bisher immer Probleme.
An diesem Tag war jedoch alles anders. Immer wenn man glaubte langsam zu sein, stand am Ende eine schnelle Zeit.

Vater und Sohn gaben nochmal alles und fuhren die schnellste Zeit der Klasse. Somit konnte man sich über den 3. Platzin der Klasse (2,5 sec hinter Platz 2) freuen. Dieser wurden mit 2 Pokalen belohnt.

Nächster Start von Marc ist am 12. Mai in Braach.
Hier startet er wieder mit Stammfahrer Sven Koob beim 1. Lauf zum ADAC Rallye Pokal Südwest.
Uwe Buhmann und Günter Jatz gehen am 09.06. in Neunkirchen bei der Saar-Ost an den Start.

Auf Asphalt gut dabei

Auf Schotter zeigte der kleine Toyota

seine große Klasse

Ausfall und Pokal

Mit 110 Teams hatte die 25. Ostalbrallye am 31.03. in Abtsgmünd ein volles Haus. Mit den weiteren 28 Teams der Retro-Classic, hatten die Zuschauer ein riesen Programm an diesem Samstag.
Der AMC Kurpfalz war in 2 Teams vertreten. Marc Buhmann setzte sich wieder auf den Beifahrersitz von Sven Koob im Citroen Saxo. Uwe Buhmann und Günter Jatz wollten nach Kempenich nun mit dem Toyota Corolla auf einen vorderen Platz fahren.
Bei 9 Teams in der Klasse N/F9 sollte es doch möglich sein.
Insgesamt vier verschiedene Prüfungen hatte die Mannschaft um den Fahrtleiter Dietmar Fuchs auf die Beine gestellt. Die Prüfung 1 – Pommersweiler, wurde in diesem Jahr in umgekehrter Richtung und dann auch als WP1 und WP4 gefahren.
Bei der Ausfahrt aus dem Start-Parc,Richtung Start kam beim Team Buhmann/Jatz leichte Hektik auf: Die Batterien der Sprechanlage waren leer. Zu allem Übel gab es an der benachbarten Tankstelle auch keine Batterien.
Zum Glück hatte Günter noch eine Mini-Ersatzanlage im Gepäck. So wurde denn die erste Prüfung mit leichter Improvisation gefahren. Mit knapp 6 Sekunden hinter dem Klassenbesten, auf Platz 3, war das Ergebnis recht ordentlich.
Sven Koob und Marc Buhmann legten sich heftig ins Zeug und gingen mit 46,5 Sekunden Vorsprung in der Klasse H13 in Führung.
Leider mußten beide noch vor der WP2, einem Rundkurs, ihren Saxo mit Elektroproblemen abstellen. Uwe und Günter hatten da mehr Glück, in der WP2 legten beide eine Klassenbestzeit hin. Auf dem Weg zur Zwangspause kam man auch noch an einer
weiteren Tankstelle vorbei, die zum Glück die richtigen Batterien für die Sprechanlage hatte.
Mit einer weiteren Klassenbestzeit auf der WP5 konnten Uwe und Günter sich den 3. Platz in der Klasse, mit einem hauchdünnen Rückstand von nur 1,0 Sekunden auf den 2. Platz, erkämpfen. Hierfür wurden beide mit einem Pokal bei der Siegerehrung belohnt.

Uwe Buhmann und Günter Jatz mit dem Toyota Corolla

auf der WP2

Sven Koob und Marc Buhmann mit dem Citroen Saxo

auf der WP 1

Verhaltener Saisonstart

War dann die Winterpause doch zu lang? Uwe Buhmann und Günter Jatz mussten sich zum Saisonstart ordentlich anstrengen. Bei der 34. Auflage der Rallye 200 Kempenich am 11.03.2012, der einzigsten im Südwesten, die Sonntags stattfindet, konnte man unter den 76 Teams auch den Sandhäuser Toyota Corolla auf der Startrampe begrüßen. Mitten in Kempenich, an der Leyberghalle hatte der MSC Kempenich das Rallyezentrum aufgebaut. Nachdem morgens die 3 verschiedenen Wertungsprüfungen besichtigt wurden, startet das erste Team um 12:01 von der Startrampe.
Uwe Buhmann und Günter Jatz waren um 13:38 an der Reihe. Auf der ersten Prüfung waren beide noch recht optimistisch unterwegs. Nicht zuletzt Dank der Unterstützung vom Kfz- und Zweirad-Service B & S in St.Leon-Rot, die in den Wintermonaten bei dem nötigen Wartungsaufwand geholfen hatten.
Doch der Optimismus wurde am Ziel der WP1 gedämpft. 4. Platz in der Klasse, mit 3,9 Sekunden Rückstand auf den Ersten. Na ja bei der nächsten Prüfung wird es dann wohl besser. Die WP2 war eine Sprintprüfung an der Südschleife des Nürburgrings. Dort konnte man sich auf den 3. Platz vorschieben.
Doch bei der WP3, Landwirtschaftswege direkt bei Kempenich, rutschte unser Team wieder auf den 4. Platz. Nach der Zwangspause an der Leyberghalle starteten die Teams zum 2. Durchgang. Auf der WP4 war für die Sandhäuser lediglich ein 6. Rang in der Klasse drin.
Nachdem die Prüfung 5, wieder die an der Südschleife, neutralisiert wurde, hoffte man nun auf die letzte Prüfung – WP6, bei Kempenich.
Die WP-Bestzeit, mit 1 Sekunde Vorsprung vor dem führenden der Klasse N9, konnte aber letztlich nicht viel am Gesamtergebnis verändern. Es blieb der 4. Platz, bei 7 gestarteten Teams. Vielleicht hätte man früher das Risiko erhöhen müssen. Doch wer weiss wann die 100% überschritten sind?
Erster wurden Dieter Hermes und Sascha Trommershäuser auf VW AWD Polo GTI.
Dennoch Glückwunsch von den Clubkameraden und alle guten Wünsche für den nächsten Start am 31. März bei der Ostalb in Abtsgmünd.