Weiter auf Erfolgskurs bei der Ostalbrallye

Marc bewies am 5. April bei der Westerwald-Rallye an der Seite von Joachim Meinzer, dass er auch Piloten mit leistungsstarken Autos dirigieren kann. Im 270 PS starken Ford Sierra belegten sie im Gesamtklassement einen sehr guten 7. Platz.

Die letzte Rallye hatte die Toyota Corolla fast unbeschadet überstanden. Nur ein tropfender Wasserschlauch musste abgedichtet werden. Zudem waren 2 neue Reifen fällig. Dank geht hier,

für die tatkräftige Unterstützung, an Thomas und Gerhard vom B+S Kfz-Service, St.Leon.

Uwe und Marc Buhmann machten sich am 12. April um 5:00 auf den Weg zur Ostalbrallye. Das Rallyezentrum ist in der Kochertalmetropole Abtsgmünd beheimatet.

Strahlendes Frühlingswetter sollte den Grundstein für ein gutes Rallyewochenende legen.

5 (!) verschiedene Sonderprüfungen waren schon beim Erstellen des Aufschriebs eine Herausforderung. Zumal man aus dem Vorjahr keine Aufzeichnungen verwenden konnte.

Leider offenbarte der Veranstalter einige organisatorische Mängel. Es wurde am Start die übliche Reifenkontrolle so gelegt, dass gleich die 1. Zeitkontrolle gestrichen werden musste. Dadurch kam zu Beginn bereits unnötige Hektik auf.

Die WP´s waren leider unzureichend abgesperrt, so dass nach wenigen Startern aus der Asphaltkurve eine Schotterpiste wurde.

Uwe und Marc starteten gut und lagen auf Bestzeitkurs in WP1. Jedoch zwang sie ein verirrter Motorradfahrer nach einer Vollgaspassage zum Anhalten. Zum Glück passierte hier nicht mehr. Trotzdem reichte es noch zur 3. Zeit in der Klasse. Der Rallyeleiter korrigierte die Zeit im Anschluss um 4,9 Sekunden.

Marc haderte auf WP2 kurz mit dem Aufschrieb, was aber keinen wesentlichen Zeitverlust nach sich zog. Der Aufschrieb ist bei der Ostalbrallye sehr schwierig zu erstellen, da es sehr viele Kurven und Kuppen hat. Den Rest der Rallye spulte unser Team  gewohnt routiniert ab.

Auf den letzten beiden Sonderprüfungen enteilte die Spitze in der Klasse aus noch nicht erklärbarer Sicht mit ungewöhnlichen Zeiten.

Am Ende freuten sich Uwe und Marc über den 3. Platz in der Klasse F9 bei 13 Teilnehmern.

Im Gesamtklassement gab es einen guten 43. Platz unter 136 Startern.

Nächster Start ist am 3. Mai bei der Birkenfelder Löwenrallye geplant.

10. Kurpfalz Clubsport Slalom unter super Wetterbedingungen

Wohl jeder hofft im April schönes Wetter zu haben. Doch meist regnet es. Nicht so am Sonntag, den 13. April. Mehr als 100! Sportfahrer nutzten die ausgezeichneten Bedingungen auf der Kartbahn in Walldorf.

Nachdem die erste Veranstaltung der neuen  Veranstaltergemeinschaft AMC Reilingen, MSC Walldorf Astoria und AMC Kurpfalz – Sandhausen im vergangenen September bereits erfolgreich war, wagte man sich an dem sonnigen Sonntag an eine weitere Ausgabe. Clubsport-Slalom bedeutet auch, dass hierbei Teilnehmer mit ganz normalen serienmäßigen Fahrzeugen an den Start gehen können.

Bereits am Samstagabend wurde von den fleißigen Helfern der wichtigste Aufbau von Strecke und Zeitnahme durchgeführt. Somit stand den 16 Teilnehmern der ADAC Youngster-Cup Serie K1 (der 16-18jährigen) nichts im Weg um pünktlich um 8:30 mit dem ersten Fahrzeug an den Start zu gehen. Ein Trainingslauf und 2 Wertungsläufe standen für jeden Fahrer auf dem Programm. Bei der rund 1000m langen Strecke waren das dann zwischen 80 und 90 Sekunden pro Lauf. Nach einer kurzen Pause mit der Möglichkeit der Streckbesichtigung ging es mit der Klasse K2 (der über 18 Jahre) im ADAC Youngster-Cup weiter. Da waren es 14 Teilnehmer auf den beiden Opel Corsa. Sieger in der K1 wurde Selwyn Hochmann vom MSC Nußloch. In der K2 gelang es Manuel Elfner, vom MSC Altenbach, den ersten Platz zu erzielen.

Danach ging es nahtlos weiter mit den Teilnehmern im Rhein Neckar Pokal – Slalom 2014. Nach Heilbronn, am vorhergehenden Wochenende, wollten einige die Chance nutzen um sich in der Gesamtwertung dieser Serie weiter nach vorne zu schieben. Die 68 Teilnehmer gingen in 8 Klassen an den Start. In der Klasse 9 (verbesserte Fahrzeuge über 1800 ccm), der stärksten Klasse mit 18 Startern holte sich Berthold Scholz den Sieg. Die Klasse 8, (verbesserte Fahrzeuge von 1400 – 1800 ccm) war mit 3 Startern nur schwach besetzt, so dass Martin Maisenbacher aus Schönberg mit seinem VW Polo ein leichtes Spiel hatte den begehrten ersten Platz zu erzielen. In der Klasse 7 (verbesserte Fahrzeuge bis 1400 ccm) waren überwiegend die VW Polo’s zu sehen. Ein ideales Umfeld für Robin Kretzschmar vom MSC Bad Rappenau, um seine Stärke auszuspielen. Mit 2,43 Sekunden Vorsprung erklomm er das Siegertreppchen. Gleichzeitig gab es 30 Punkte im Rhein Neckar Pokal, so dass er nun die Gesamtwertung anführt. In der Klasse 6, den seriennahen Fahrzeugen bis 1800 ccm, konnte Rüdiger Schwab vom MSC Oberderdingen mit mehr als 6 Sekunden Vorsprung unter den 10 Teilnehmern den Klassensieg für sich verbuchen. Die Klasse 5 (seriennahe Fahrzeuge von 1400 bis 1800 ccm), war ausschließlich von BMW 318ti besetzt. Frank Mockler vom MSC Weingarten konnte mit der besten Zeit den Sieger-Pokal entgegennehmen. In der Klasse 4 (seriennahe Fahrzeuge bis 1400 ccm) konnte sich Gerald Wörthwein vom MSC Oberderdingen mit seinem VW Polo 86c

gegen die starke Opel Corsa – Konkurrenz durchsetzen und siegte bei 12 Teilnehmern in seiner Klasse.

In der Klasse 1 gingen die Slalom-Einsteiger zur Sache. Mit 11 Teilnehmern war diese recht gut besetzt. Mit hauchdünnen 0,48 Sekunden Vorsprung holte sich Maximilian Meiers, vom AMC Reilingen, auf Opel Corsa den Klassensieg.

Erstmals wurde auch mit der Klasse 1 ein Wettbewerb der Gleichmäßigkeit angeboten. Es galt in 2 Wertungsläufen mit geringster Zeitdifferenz und fehlerfrei den Parcour zu meistern. Unter den 6 Teilnehmern konnte sich Jan Reinhardt vom MSC Rodenstein, mit seinem Audi TT 8 J, bei beachtlichen 0,1 Sekunden, den Pokal sichern.

Einen herzlichen Dank an alle Helfer und Einsatzkräfte, die zu dieser gelungenen Veranstaltung beigetragen haben. Von der Veranstaltergemeinschaft: AMC Reilingen, MSC Walldorf-Astoria, AMC Kurpfalz – Sandhausen.

Schon heute vormerken:   Am Sonntag, den 31. August findet der 23. Nationale Kurpfalz – Slalom, ebenfalls auf dem Gelände der Kartbahn des MSC Walldorf Astoria, statt. Näheres hierzu gibt es in Kürze auf den Internet-Seiten der beteiligten Vereine.

Gesamtsieger Berthold Scholz vom MSC Oberderdingen Führender im Rhein Neckar Pokal Slalom, nach diesem Lauf

Robin Kretzschmar vom MSC Oberderdingen

Karlheinz Knaus am Start Thomas Wagenblatt am Ziel

Starke Vorstellung in der Eifel

Die Rallye „ Rund um Kempenich“ ist eine der wenigen Rallye-Veranstaltungen, die an einem Sonntag stattfinden. Bei der 36. Auflage, mit insgesamt 69 Teilnehmern, wollten auch Uwe und Marc Buhmann mit dabei sein. Und da der Weg in die Eifel nun mal etwas weiter ist, reisten Uwe und Marc Buhmann mit der Toyota Corolla bereits am Samstag an. So konnte man auch entspannt die Technische- und die Dokumentenabnahme am Samstagabend absolvieren. 
Die Corolla hatte die vorangegangene Rallye „Südliche Weinstraße“ schadlos überstanden. Trotzdem war vor der Rallye Kempenich noch einiges zu tun. So wurden rundum die Bremsbeläge getauscht und Co Marc durfte in einem neuen (heißen) Sitz Platz nehmen.
Am Rallyetag herrschte in der Eifel ungewohnt schönes Wetter mit strahlendem Sonnenschein.
Man entschied sich auf der Vorderachse etwas härtere Reifen zu montieren, was sich als goldrichtige Wahl herausstellen sollte.
Unser Team fuhr in der Klasse 9 gleich auf WP1 die Bestzeit gegen 5 andere Teams heraus, mit einem Vorsprung von einer Sekunde auf den direkten Verfolger und 3 Sekunden auf Platz 3. Kein Grund um sich auszuruhen! Und so konnten die beiden mit vollem Einsatz auf der 2 Wertungsprüfung den Vorsprung auf 11 (!) Sekunden vergrößern. Es lief also hervorragend.
Nach zwei weiteren Bestzeiten schonte Uwe den Toyota etwas. Trotzdem erzielte unser Team alle Bestzeiten an diesem Tag und konnte sich im Ziel, mit einem Vorsprung von 33 Sekunden, über den Klassensieg freuen. Dieser wurde bei der Siegerehrung mit 2 schönen Pokalen belohnt. Im Gesamtklassement belegten Uwe und Marc mit der Corolla einem sehr guten 17. Platz. Herzlichen Glückwunsch zu dieser sehr guten Leistung von den Clubkameraden. MH

Gutes Ergebnis beim Saisonauftakt

Mit einem neuen Motor unter der Haube der Toyota Corolla nahmen Uwe und Marc Buhmann bei der „32. ADAC Rallye Südliche Weinstraße“ teil. Nach achtmonatiger Zwangspause, in der oft bis spät abends das Licht in der heimischen Garage brannte, waren Uwe und Marc Buhmann pünktlich zum Saisonauftakt in Edenkoben zurück auf der Rallyepiste.

Das Rallyezentrum befand sich in dem schönen Weinort Edenkoben. Mit 17 Teilnehmern war die Klasse 9, in der auch unsere Sandhäuser Rallyepiloten starteten, sehr gut besetzt. Ein Rundkurs und 2 anspruchsvolle Sprintprüfungen im Pfälzer Wald waren zweimal zu absolvieren. Mit der Startnummer 67 gingen Uwe und Marc Buhmann als erste Teilnehmer ihrer Klasse an den Start und erzielten auf der WP 1 auch gleich die Klassenbestzeit. Uwe hatte in den 8 Monaten nichts verlernt und die Toyota Corolla war stärker als zuvor. Allerdings musste man auf der zweiten Wertungsprüfung einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Die 3. Wertungsprüfung war eine verkürzte Version der WP „Kalmit“. Diese war in den 80ern ein fester Bestandteil der Rallye Vorderpfalz, an der damals auch die Rallyelegende Walter Röhrl teilnahm. Uwe und Marc Buhmann waren auf dieser Wertungsprüfung sehr gut unterwegs bis sie zum Anhalten gezwungen wurden. Das vor ihnen gestartete Fahrzeug, war schwer verunglückt, so dass diese Prüfung abgebrochen werden musste.

Dennoch führten die Piloten des AMC Kurzpfalz zur Halbzeit ihre Klasse an. Auf der WP4 konnte der Vorsprung sogar noch leicht ausgebaut werden. Insgesamt waren die Zeitabstände zwischen den Teilnehmern in dieser Klasse sehr gering. Und natürlich wollte man jetzt auch bis zum Schluss vorne bleiben. Bei einsetzendem starkem Regen verlor unser Team auf der 5. Wertungsprüfung leider 10 (!) Sekunden auf die Konkurrenz. Uwe und Marc rätselten, ob es an einer etwas zu vorsichtigen Fahrweise gelegen hatte, oder ob die Konkurrenten einfach besser bereift waren. Wahrscheinlich war es von beidem etwas, und es sollte letztendlich den Klassensieg kosten, denn auf WP 6 konnte die verlorene Zeit nicht mehr aufgeholt werden.

Somit erreichten Uwe und Marc Buhmann den 3. Platz bei 17 Startern in der Klasse mit 4,7 Sekunden Rückstand auf den Sieger und 0,5 Sekunden Vorsprung vor dem 4. Rang. Im Gesamtergebnis belegten die beiden Platz 39 von 86 Teilnehmern. Hätte ihnen das jemand vor der Rallye gesagt, wären beide wohl sehr glücklich gewesen, doch nach dem Verlauf der Rallye kam auch ein wenig Enttäuschung auf. MH