Vom Schlamm verfolgt

Unsere Enduro-Piloten Steven und Björn Jatz haben in diesem Jahr keinen leichten Start in die Saison. Nachdem in Niederwürzbach beim Enduro-X schon schwierige Verhältnisse herrschten, wir berichteten darüber,
sollte es in Walldorf Werra, bei der GCC noch schlimmer werden.
Der zweite Lauf der German Cross Country am 5. Mai in Walldorf in Thüringen hatte so einiges in sich. Leichter Nieselregen begleitete das Team bei der Streckenbesichtigung. Na ja, alles nicht so schlimm, denn der Boden unten drunter war recht trocken.
Für die 129 XC-Beginners und 9 Women hatte der Start um 13:00 Uhr dann einige Überraschungen parat – es regnete gleich in der ersten Runde so heftig, dass die Teilnehmer an den Auffahrten so manche Mühe hatten.
Steven kam am Start recht gut weg. Für die erste Runde benötigte er noch 15 Minuten. Bei der Runde 2 waren es schon 27 Minuten. Sein Kommentar: das ist eigentlich unfahrbar.
Björn brachte es in der ersten Runde auf 19 Minuten und in Runde 2 auf 24 Minuten. Der strömende Regen sorgte auch in der Boxengasse eher für Missstimmung als für Begeisterung.
Es war daher nicht verwunderlich, dass der Lauf von 120 Minuten auf 60 Minuten verkürzt wurde. Platz 78 für Björn und Platz 82 für Steven waren dann keine Überraschung.
Beide sind nun in den Vorbereitungen zum Endurance Day über Pfingsten zu den 24 Stunden am Lausitzring. Wir drücken mal die Daumen für eine erfolgreiche Teilnahme.

Am Start sah alles noch recht gut aus Stau im Schlamm an einer der chaotischen Auffahrten

Enduro-X Cup mit Auftakt im Schlamm

Enduro-X Cup mit Auftakt im Schlamm
Die Auftaktveranstaltung beim Enduro-X Cup hätte so schön sein können. An dem Samstag des 28. April in Niederwürzbach, bei Saarbrücken, war wirklich ein schöner, sonniger Tag.
Doch leider hatte es die ganze Woche geregnet und auch noch in der Nacht vor der Veranstaltung. Das Bild von der Boxengasse spricht da für sich.
Es war klar, dass unsere beiden Enduro-Piloten Björn Jatz und Steven Jatz etwas länger brauchten, bis sie den Startplatz einnehmen konnten. Björn, mit der Startnummer 522 war auf der ersten Position in der Klasse 5 – Beginners, Steven, mit der Startnummer 523 auf Platz 2.
Der Start verlief für Björn optimal. Auf der äußerst glitschigen Bahn kam er sehr gut als zweiter in die erste Kurve. Steven hatte etwas Probleme mit dem Anlassen seiner 350er KTM. Doch dann konnte er sich in das Feld einreihen.
Durch die Regenfälle der letzten Tage war die Oberfläche der Strecke schlichtweg reiner Schlamm, der sich leider über die ganze Maschine und den Fahrer verteilte. Kein Wunder, dass Günter Jatz (als Servicemann dabei), Steven bei der Einfahrt zur Boxengasse nicht erkannte.
Einige Auffahrten sorgten bei den rund 100 Startern im Vormittagslauf für ein beachtliches Verkehrschaos. Es gab schon Situationen, wo mehr als ein Fahrer die Strecke blockierte. Leider war auch Steven von dieser besonderen Erfahrung betroffen.
Bei Björn lief es anfangs noch etwas besser, doch dann zollte die Strecke ihre Anforderungen an die Kondition. Verständlich, dass die Tankpause, so gegen Mitte des Rennens, nach 1 1/2 Stunden, etwas länger ausfiel. Steven hatte zwar am Anfang mehr Probleme, konnte sich aber im Laufe des Rennens sehr gut durchsetzen.
Am Ende waren der 21. Platz für Steven und der 33. Platz für Björn ein respektables Ergebnis

Björn hatte einen guten Start Die Boxengasse – Für die Helfer nicht einfach
Steven mußte sich am Steilhang bei den widrigen Streckenbedingungen „durchbeißen“

Sekundenkrimi in Birkenfeld

Weil Stammbeifahrer Günter Jatz verhindert war, waren erstmals seit fast 6 Jahren
wieder Uwe und Marc Buhmann zusammen im Toyota Corolla unterwegs.
Wolkenbruchartige Regenfälle vor dem Start, machten die Reifenwahl extrem schwer.
Uwe setzte auf weiche Semislicks und sollte recht behalten. Das Wetter machte jede Kurve zum Lotteriespiel.
14 Teilnehmer, mit jeder Menge Siegkandidaten, forderten zudem eine schnelle Gangart.
WP1 forderte gleich ein prominentes Opfer. Rainer Noller legte den neuen EVO 9 aufs Dach.
Uwe und Marc gingen auf Nummer sicher. Trotzdem reichte es für die 3. Zeit in der Klasse .
Nach WP4 lag das Toyota Duo immer noch auf Platz 3, jedoch zeitgleich mit dem Team Petto/Bähr.
Nur 3,1 Sekunden dahinter war das Team Page/ Hollinger gefährlich nahe.
Uwe und Marc erhöhten nun das Risiko und lagen nach WP 5 eine Sekunde vor Petto/Bähr und 4,2 vor Page/Hollinger.
Die ersten beide Plätze schienen schon vergeben.
Bei der letzten Sonderprüfung mit 2 Spitzkehren hatte der Corolla bisher immer Probleme.
An diesem Tag war jedoch alles anders. Immer wenn man glaubte langsam zu sein, stand am Ende eine schnelle Zeit.

Vater und Sohn gaben nochmal alles und fuhren die schnellste Zeit der Klasse. Somit konnte man sich über den 3. Platzin der Klasse (2,5 sec hinter Platz 2) freuen. Dieser wurden mit 2 Pokalen belohnt.

Nächster Start von Marc ist am 12. Mai in Braach.
Hier startet er wieder mit Stammfahrer Sven Koob beim 1. Lauf zum ADAC Rallye Pokal Südwest.
Uwe Buhmann und Günter Jatz gehen am 09.06. in Neunkirchen bei der Saar-Ost an den Start.

Auf Asphalt gut dabei

Auf Schotter zeigte der kleine Toyota

seine große Klasse

Triptis – Auftakt der German Cross-Country

Wohl eine der größten Cross Country Serien in Deutschland – Baboons XCC – startete am 14. April im thüringschen Triptis seine Deutschlandtour.
Insgesamt 9 Veranstaltungen, darunter Walldorf-Werra, Marisfeld, Mernes, Goldbach und Schefflenz stehen in diesem Jahr auf dem Programm.
225 eingeschriebene Fahrer, alleine in der Klasse ‚Beginners‘, versprechen ein attraktives Sportjahr.
Rund 800 Teilnehmer waren an diesem Wochenende in Triptis am Start. Darunter auch unsere 2 Enduropiloten vom AMC Kurpfalz – Steven und Björn Jatz.
Triptis ist so ungefähr 400 km von Sandhausen entfernt, das hieß – früh am Morgen um 5:30 Uhr ‚Abfahrt‘.
Nach der Anmeldung, Papierabnahme und Ausgabe der Transponder, erfolgte noch eine kleine Steckenbesichtigung. Jedenfalls von dem Teil, den man zu Fuß recht gut erreichen konnte.
Die tückischen Waldpassagen lernten unsere Fahrer dann in der ersten Runde kennen.
Durch die frühe Nennung hatten Steven und Björn mit der Startnummer 9 und 10 einen Startplatz in der ersten Reihe. Punkt 13:00 Uhr gellte der berühmte Schrei aus den Lautsprecherboxen:
Staaaaaaart!  2012 – Auf der Strecke! Das erste Rennen war nun Realität. Steven kam recht gut weg und konnte in der ersten Runde seinen Platz behaupten. Björn mußte leider mit Startproblemen kämpfen und kam dadurch recht spät ins Rennen. Was leicht mal 30 Sekunden ausmachte.
Steven konnte sich von Runde zu Runde steigern, von 9:48 bis auf 8:25 Minuten in der letzten Runde.
Bei Björn zeigte sich der Trainingsrückstand aus den Wintermonaten. Nach einer guten Zeit in der 9. Runde mit 9:10 Minuten, konnte er nur in der letzten Runde, wie Steven, nochmals richtig Gas geben.
Ein verhaltener Start in die Saison, aber für die Verhältnisse eine zufriedene Platzierung am Ende des Rennens.
Nun geht es am 28. April in Niederwürzbach zum ersten Lauf im Enduro-X Cup.
Glückwünsche zu Triptis und viel Erfolg für den 28.04. wünschen unseren Piloten, die Clubkameraden

Volles Starterfeld bei den XC-Beginners

Steven und Björn links außen in der

ersten Reihe

Steven nach der engen Waldpassage wieder

schneller unterwegs

Björn nach der Zeitnahme und Runden-

zählung

Ausfall und Pokal

Mit 110 Teams hatte die 25. Ostalbrallye am 31.03. in Abtsgmünd ein volles Haus. Mit den weiteren 28 Teams der Retro-Classic, hatten die Zuschauer ein riesen Programm an diesem Samstag.
Der AMC Kurpfalz war in 2 Teams vertreten. Marc Buhmann setzte sich wieder auf den Beifahrersitz von Sven Koob im Citroen Saxo. Uwe Buhmann und Günter Jatz wollten nach Kempenich nun mit dem Toyota Corolla auf einen vorderen Platz fahren.
Bei 9 Teams in der Klasse N/F9 sollte es doch möglich sein.
Insgesamt vier verschiedene Prüfungen hatte die Mannschaft um den Fahrtleiter Dietmar Fuchs auf die Beine gestellt. Die Prüfung 1 – Pommersweiler, wurde in diesem Jahr in umgekehrter Richtung und dann auch als WP1 und WP4 gefahren.
Bei der Ausfahrt aus dem Start-Parc,Richtung Start kam beim Team Buhmann/Jatz leichte Hektik auf: Die Batterien der Sprechanlage waren leer. Zu allem Übel gab es an der benachbarten Tankstelle auch keine Batterien.
Zum Glück hatte Günter noch eine Mini-Ersatzanlage im Gepäck. So wurde denn die erste Prüfung mit leichter Improvisation gefahren. Mit knapp 6 Sekunden hinter dem Klassenbesten, auf Platz 3, war das Ergebnis recht ordentlich.
Sven Koob und Marc Buhmann legten sich heftig ins Zeug und gingen mit 46,5 Sekunden Vorsprung in der Klasse H13 in Führung.
Leider mußten beide noch vor der WP2, einem Rundkurs, ihren Saxo mit Elektroproblemen abstellen. Uwe und Günter hatten da mehr Glück, in der WP2 legten beide eine Klassenbestzeit hin. Auf dem Weg zur Zwangspause kam man auch noch an einer
weiteren Tankstelle vorbei, die zum Glück die richtigen Batterien für die Sprechanlage hatte.
Mit einer weiteren Klassenbestzeit auf der WP5 konnten Uwe und Günter sich den 3. Platz in der Klasse, mit einem hauchdünnen Rückstand von nur 1,0 Sekunden auf den 2. Platz, erkämpfen. Hierfür wurden beide mit einem Pokal bei der Siegerehrung belohnt.

Uwe Buhmann und Günter Jatz mit dem Toyota Corolla

auf der WP2

Sven Koob und Marc Buhmann mit dem Citroen Saxo

auf der WP 1