Letzte Rallye in diesem Jahr endete frühzeitig

Uwe Buhmann wollte mit seiner Toyota Corolla bei der letzten Veranstaltung in diesem Jahr nochmal einen Podiumsplatz erreichen.
Beifahrer Günter Jatz, hatte sich in 2012 leider etwas zurückhalten müssen, aber bei diesem Finale am 27. Oktober Rund um Losheim, wollte er gerne nochmal auf das Siegertreppchen steigen.
Also voll Power und alles setzen was geht. Bei der Rallye „Rund um Losheim“ gingen insgesamt 88 Teams an den Start. In der Klasse N/F9 waren unter den 8 Teams auch die Sandhäuser Uwe Buhmann und Günter Jatz mit ihrer „Corolla“ zu finden.
Die Wetterbedingungen? Morgens noch leichter Regen und dann immer wieder etwas Schneefall. Aber ausser der Kälte keine besonderen Herausforderungen.
Der MSC Losheim e.V im ADAC hatte in diesem Jahr 2 verschiedene Prüfungen im Programm. Diese mussten zweimal, bzw. dreimal durchfahren werden. Schon bei der WP 1 gab es einige herbe Ausfälle, so dass diese letztlich neutralisert werden mußte.
Uwe und Günter waren zwar voller Tatendrang, aber den konnten beide erst auf der WP 2 ausspielen. Der Rundkurs ‚“Wahlener Platte“ war so richtig nach dem Geschmack von Uwe, Günter und Corolla. Der 4. Platz in der Klasse lies Hoffnungen auf einen Pokal aufkommen.
Die WP3, zuvor als WP1 konnte nach dem Regrouping dann auch gefahren werden. Fazit:  höllisch schnell! Leider braucht die Corolla da noch etliche PS um mithalten zu können. Bei etwas mehr als 170km/h und 8.000 Umdrehungen pro Minute ist leider Schluß.
Nun hoch motiviert gingen die beiden Ralleysportler vom AMC Kurpfalz an die WP4, dem gleichen Rundkurs der WP2. Die beiden Runden verliefen mit einem wahnsinns Gefühl. Es passte alles, das müßte eine TOP Zeit werden. Doch dann beim Spurt auf den Auslauf dieser Prüfung machten sich plötzlich böse Rauchwolken am Heck bemerkbar. Uwe ging kein Risiko ein und fuhr sofort die nächste Sicherheitszone an. Es war eigentlich nur eine Bagatelle: Eine defekt Manschette an der Antriebswelle. Doch wer weiß das in dem Moment wo Rauch aufsteigt?
Die Entscheidung zum Anhalten war vollkommen richtig, auch wenn das einen Pokalplatz gekostet hat.
Für Günter Jatz war dies vielleicht die letzte Veranstaltung im aktiven Rallyesport. Schade, das dies nicht durch eine tolle Platzierung mit Pokal gekrönt wurde. Uwe Buhmann wird im kommenden Jahr wahrscheinlich öfters mit seinem Sohn Marc auf den Rallyepisten im Südwesten Deutschlands anzutreffen sein.

 

Uwe Buhmann und Günter Jatz auf der WP 2 Alle 3 noch mit viel Schwung unterwegs

Ende einer beispiellosen Motorsportlaufbahn

Nein, wir reden hier nicht von Schumi.
1978 saß Karlheinz Knaus das erste Mal als Copilot in einem Rallyeauto. Und weil der Kreis sich meistens schließt, hieß damals der Fahrer Werner Buhmann. 34 Jahre später heißt der Fahrer seiner letzten Rallye auch Buhmann, allerdings mit Vornamen Uwe.
Ort des Geschehens war Sindolsheim. Die letzte verbliebene Veranstaltung dieser Art in Nordbaden ist die Frankenland-Rallye. Die 28. Ausführung fand am 13.Oktober (wie immer an der Sandhäuser Kerwe!) statt. Rallyeleiter Paul Dosch und sein Team übertrafen sich mal wieder selbst. 3 sehr anspruchsvolle Sonderprüfungen wurden sehr gut organisiert. Diese waren bei schönstem Herbstwetter zweimal zu fahren.
Uwe und Karlo legten sich mächtig ins Zeug und gaben in der Klasse H13 alles. Doch in dieser Klasse ist der Corolla vom Gewicht und der Leistung nicht ganz konkurrenzfähig. In der gewohnten N9 waren aber nicht genug Starter vorhanden. Nach WP3 lag das Toyota-Team nur auf Platz 4. Also gaben Besatzung und Auto nochmals alles. Auf WP5 reichte es sogar zur Bestzeit. Dadurch rückten Buhmann/Knaus auf Platz 2 vor. Leider mussten sie diesen auf der letzten WP wieder abgeben und landeten mit 1,1 Sekunden Rückstand (8Starter) auf dem 3.Platz.
Wir hoffen, dass Karlo unserem Nachwuchs noch lange mit wertvollen Tipps zur Seite steht.
Doch es gab auch ein Debüt. Nachdem Stammfahrer Sven Koob den Helm vorerst an den Nagel gehängt hat, wechselte Junior Marc Buhmann zu Andreas Wünsch. Fahrzeug ist ein Subaru WRX Sti der Gruppe N. Leider fehlt Andreas berufsbedingt noch etwas Fahrpraxis auf dem Auto. Wir reden hier von einem Fahrzeug, das zahlreiche Verstellmöglichkeiten von Motor, Fahrwerk und Kraftübertragung bietet. Dies optimal auszunutzen, verlangt ein ausführliches Testprogramm. Fahrer, Beifahrer und Auto steigerten sich mit jedem Kilometer. Der 25.Platz von 86 Startern zeigt, dass es aufwärts geht. Wir dürfen 2013 gespannt sein.
Saisonfinale für Uwe Buhmann, diesmal wieder mit Günter Jatz, ist am 27.Oktober in Losheim am See. Dort streiten dann Fahrer von den ADAC Gauen Hessen-Thüringen, Mittelrhein, Saarland , Pfalz, Südbaden, Württemberg und Nordbaden um die Meisterschaft des ADAC Rallye Pokal Südwest.

Uwe Buhmann und Karlheinz Knaus als Beifahrer

Marc Buhmann als Beifahrer von Andreas Wünsch

auf dem Subaru WRX Sti

Ergebnisse vom 8. Kurpfalz Clubsport Slalom

Einen herzlichen Dank an alle Helfer des Clubsport-Slaloms vom 20. Oktober. Alle Frauen und Männer des AMC Reinlingen und des AMC Kurpfalz haben hier eine perfekte Arbeit abgeliefert.

Toller Einsatz von allen!!!

In der Kürze der Vorbereitungszeit hat es uns gefreut, dass noch so viele Clubsportfahrer an diesem herbstlichen Termin angetreten sind. Somit auch herzlichen Dank an die Teilnehmer, die unsere Veranstaltung zum Leben erweckt haben.

Auf die Schnelle anbei alle Ergebnisse, per pdf in den nachfolgenden Zeilen. Einfach draufklicken. Danke!!!

Klasse 4 Klasse 5 Klasse 6 Klasse 7
Klasse 8 Klasse 9 Gesamt Corsa Cup

Erfolgreicher Familienausflug in den Odenwald

Bei der 45. Ausgabe der Nibelungenring Rallye, am 6. Oktober, befanden sich unter den 51 Teilnehmern auch das Team Uwe und Marc Buhmann vom AMC Kurpfalz. Sie starteten in der mit 7 Autos stark besetzten Klasse N/F 9. Von diesen 7 Fahrzeugen kamen gleich 4 für den Klassensieg in frage. Nach 3 WP´s lag unser Team mit 3 Sekunden Rückstand zur Spitze auf Platz 2 und hatte sogar 8 Sekunden Vorsprung vor dem 3. Platz.
Durch einen Unfall auf WP 4 bei den Historischen Rallyefahrzeugen, die eigentlich auf Gleichmäßigkeit fahren sollten, musste unser Team 1 Stunde warten, ehe die beiden die Prüfung im Regen in Angriff nehmen konnten. Das Klassensieger Team Wittmann/Nikol hatten auf dieser WP dank ihrer Reifen einen großen Vorteil im Regen und fuhren zum Sieg. Für unser Team wurde es nochmal unnötig spannend, da man von einem anderen Teilnehmer aufgehalten wurde und dieser erst Platz machte, nachdem Uwe ihn „angestupst“ hatte. So waren von den 8 Sekunden Vorsprung auf Platz 3 nur noch 1 Sekunde übrig.  Aber auf den im Dunkeln und Nassen gefahrenen WP 5 und 6 baute man den Vorsprung auf 12 Sekunden aus und konnte sich über den 2. Platz in der Klasse und den 25. Platz im Gesamten freuen.
Es war eine tolle Rallye Veranstaltung, die mehr Teilnehmer verdient hätte.
Durch diese gute Platzierung, konnten sich Uwe und Marc in der Saar-Pfalz-Rallye-Meisterschaft noch einmal deutlich verbessern. Mehr dazu, wenn das Endergebnis vorliegt.